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Städel | Frauen
Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900

10.7.2024–27.10.2024

Die Moderne ist ohne den Beitrag von Künstlerinnen nicht zu denken. Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolgreich im Kunstbetrieb der Zeit um 1900 behauptet. Sie heißen Erna Auerbach, Mathilde Battenberg, Ida Gerhardi, Annie Stebler-Hopf, Elizabeth Nourse oder Louise Schmidt. Zeit, diesen und weiteren Künstlerinnen erstmals eine große Ausstellung zu widmen und sie neu zu entdecken.

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Programm
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Über die Ausstellung

Von Paris und Frankfurt aus knüpften Künstlerinnen internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen prägten einige von ihnen auch die Geschichte des Städel Museums und der Städelschule. Das Städel Museum präsentiert rund 80 Gemälde und Skulpturen von insgesamt 26 Künstlerinnen.

Wir stellen diese Künstlerinnen mit ihren individuellen Leistungen vor und machen ihre weitverzweigten Netzwerke sichtbar, mit denen sie sich gegenseitig unterstützten und förderten. Es ist eine Ausstellung über die Selbstermächtigung von Künstlerinnen, die zu ihrer Zeit keine Ausnahmeerscheinungen waren.

Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer und Aude-Line Schamschula, Kuratoren der Ausstellung, Städel Museum



  • Eugenie Bandell (1858–1918)
    Sonne am Mittag (Wilhelmsbad), 1913

  • Louise Catherine Breslau (1856–1927)
    Porträt der Freunde, 1881

  • Annie Stebler-Hopf (1861–1918)
    Am Seziertisch (Professor Poirier, Paris), um 1889

Selten war eine Ausstellung so wichtig und überfällig zugleich (…).

ZDF heute Journal, 10.7.24

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Erleben Sie die Gemälde und Skulpturen von Künstlerinnen der Moderne um 1900 – informativ und unterhaltsam begleitet von unserem Audioguide.

Tipps für Ihren Besuch

Dienstags-Special

Profitieren Sie auch während der Ausstellung „Städel | Frauen“ von unserem Dienstags-Special und sehen Sie die Dauerausstellung und alle Sonderausstellungen zum Einheitspreis von 9 Euro. Immer dienstags von 15.00–18.00 Uhr. 

Für Gruppen

Es gibt viele Anlässe für einen Museumsbesuch. Ob Freunde, Unternehmen oder Familie: Buchen Sie für Ihre Gruppe eine individuelle Führung. Für alle Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich.

Roederstein-Jughenn-
Archiv

Die Ausstellung resultiert aus einem Forschungsprojekt, das an die Retrospektive zur Malerin Ottilie W. Roederstein (2022) anknüpft. Das seit 2019 im Städel Museum verwahrte Roederstein-Jughenn-Archiv gibt Einblick in ein Frauen-Netzwerk um die Malerin, das sich in Ausbildungs- und Ausstellungsfragen, aber auch durch praktische Hilfe gegenseitig unterstützte und förderte. Die privaten und beruflichen Verbindungen leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung und Etablierung von Malerinnen und Bildhauerinnen im Kunstbetrieb des ausgehenden 19. sowie des frühen 20. Jahrhunderts. 

Die wichtigsten Quellen aus dem Roederstein-Jughenn-Archiv des Städel Museums werden auch digital zugänglich gemacht.

Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülern im Städelschen Kunstinstitut, um 1898, Fotografie, Roederstein-Jughenn-Archiv im Städel Museum Frankfurt am Main

Mathilde Battenberg, Ottilie W. Roederstein und Ida Gerhardi (v. l. n. r.) in Roedersteins Pariser Atelier, Boulevard du Montparnasse 108, Fotografie, Mai 1904, Stadtarchiv Hofheim am Taunus, Best. Jughenn-Archiv

Katalog

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
Erhältlich im Museumsshop und in unserem Online-Shop.

STÄDEL STORIES
zur Ausstellung

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