Johann Friedrich Städel stiftete im Jahr 1815 mit seinem Testament als erster deutscher Bürger ein Kunstmuseum, das Städelsche Kunstinstitut, eine der ältesten Bürgerstiftungen Deutschlands. Er vermachte nicht nur seine Kunstsammlung, sondern auch sein gesamtes Vermögen den Bürgern und Besuchern seiner Stadt – ein einzigartiges Geschenk!
Dem Vorbild von Johann Friedrich Städel sind seit der Stiftungsgründung viele Menschen gefolgt. In ihrem Testament oder schon zu Lebzeiten haben sie das Städel Museum mit einer großzügigen Spende, Zustiftung oder Schenkung bedacht und damit nachhaltig zum Fortbestand und zur Weiterentwicklung dieser einzigartigen Institution, auch über ihre eigene Lebenszeit hinaus, beigetragen.
Auch heute noch sind viele hochkarätige Ausstellungen, der Ausbau und die Pflege der Sammlung sowie die intensive Vermittlungs- und Forschungsarbeit nur dank großzügiger Spenden und Schenkungen sowie testamentarischer Zuwendungen realisierbar.
Engagement ist immer Ausdruck einer besonderen Verbundenheit. Mit einer Schenkung oder einer testamentarischen Zuwendung an das Städel Museum setzen sie Ihrer Liebe und Begeisterung für Kunst und Kultur ein Denkmal.
Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, wenn Sie weitere Informationen zum Thema Schenkungen und Nachlassgestaltung wünschen.
Ich freue mich, mit Ihnen über die vielfältigen Möglichkeiten, das Städel Museum langfristig und dauerhaft zu fördern, ins Gespräch zu kommen.
Vielen Menschen ist es ein persönliches Anliegen, etwas Bleibendes zu hinterlassen und selbst darüber zu entscheiden, wie mit dem Nachlass umgegangen wird. Wenn es Ihr Wunsch ist, Personen oder Institutionen über Ihre gesetzlichen Erben hinaus zu berücksichtigen, ist es notwendig, ein Testament zu verfassen. Trotz Testament können Sie die gesetzliche Erbfolge jedoch nicht außer Kraft setzen – der sogenannte Pflichtteil steht Ihren engsten Angehörigen (Ehepartnern oder eingetragenen Lebenspartnern, Kindern, Enkelkindern, Eltern) zu. Gibt es keine gesetzlichen Erben und kein niedergeschriebenes Testament oder einen Erbvertrag, ist der Staat der gesetzliche Erbe.
Mit einem Testament zugunsten des Städel Museums können Sie sich über den Tod hinaus für das engagieren, was Ihnen zu Lebzeiten besonders am Herzen liegt: die Kunst. In Ihrem letzten Willen können Sie auf Wunsch festhalten, dass Sie ein bestimmtes Projekt unterstützen möchten, zum Beispiel aus dem Bereich Bildung und Vermittlung oder aus dem Bereich der Restaurierung. Alternativ nennen Sie uns einen Sammlungsbereich (Alte Meister, Moderne, Gegenwart, Skulptur, Fotografie oder Graphische Sammlung), für den Ihre Erbschaft oder Ihr Vermächtnis eingesetzt werden soll.
Ein Letzter Wille kann auch ein Anfang sein – für eine Beschäftigung mit dem, was wichtig war und bleiben soll. Im eigenen Leben und für die, die man bedenken will. So kann die Entscheidung, das Städel im Testament zu begünstigen, ein schöner Anlass sein, mit Familie und Angehörigen darüber zu sprechen, welchen Sammlungsbereich oder welches Museumsprojekt man mit seinem Erbe im Städel konkret unterstützen möchte. So kann das Städel schon zu Lebzeiten zum gemeinsamen Erinnerungsort werden, an dem man immer wieder dem begegnen kann, was dem Erblasser am Herzen lag.
Sprechen Sie uns gerne jederzeit an. Wir vermitteln Ihnen einen Rechtsbeistand, mit dem Sie Ihre Angelegenheiten besprechen können.
Das Finanzamt erkennt das Städelsche Kunstinstitut als gemeinnützig und besonders förderungswürdig an. Damit sind wir von der Erbschaftsteuer befreit. Planen Sie, uns testamentarisch zu bedenken, können Sie versichert sein, dass Ihr Vermögen ohne Abzüge dem Städel Museum zugutekommt.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie planen, das Städel Museum in Ihrem Letzten Willen zu berücksichtigen, damit Ihr Testament bzw. Erbvertrag dahingehend gestaltet ist und wir in Ihrem Sinne mit Ihrem Erbe umgehen.
Auch freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme, wenn Sie das Städel Museum bereits in Ihrem Letzten Willen berücksichtigt haben. Diese Art der Unterstützung ist eine große Ehre für das Museum – gerne möchten wir unsere Dankbarkeit und Anerkennung schon zu Lebzeiten ausdrücken und Ihr Engagement entsprechend würdigen.
Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.