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Asta Gröting

5.9.2025–12.4.2026

Intime Augenblicke und unmittelbare Nähe prägen das vielschichtige Werk der Künstlerin Asta Gröting (*1961). Ursprünglich und bis heute als Bildhauerin tätig, erweitert sie ihre künstlerische Praxis durch Film und Video. In ihrer Kunst untersucht sie menschliche wie auch speziesübergreifende Beziehungen, die im Alltag oft unbemerkt bleiben und meist unbewusst ablaufen. Das Städel Museum präsentiert in der Sammlung Gegenwartskunst eine Auswahl ihrer Videoarbeiten, in denen sie Momente aus ihrer Umwelt und des Menschseins festhält oder inszeniert.

Über die Ausstellung

Grötings gezielte Manipulation von Zeit verleiht ihren Arbeiten eine besondere Intensität. Ihre Filme sind mehr als bloße visuelle Darstellungen: Sie eröffnen kontemplative Räume, die dazu einladen, über die Komplexität verborgener Beziehungen und deren Dynamiken nachzudenken. In ihren Arbeiten zeigt sie, wie Kunst als Medium für zwischenmenschliche Verbindungen wirken kann, indem sie intime und bewegende Begegnungen einfängt.

Die einfühlsame Übersetzung fesselnder Momente in bewegte Bilder lädt das Publikum ein, die feinen, oft verborgenen Zwischenzustände unserer Existenz zu erkunden und die Poesie des Augenblicks neu zu erfahren. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist die Premiere einer neuen Arbeit im Städel Museum.

Kuratorin
Svenja Grosser (Leiterin Sammlung Gegenwartskunst, Städel Museum)

Asta Gröting, Foto: Jennifer Endom, © 2024 Asta Gröting, VG Bild-Kunst, Bonn

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