Stillleben mit Gemüse und Früchten vor einer Gartenbalustrade, Cornelis de Heem
Cornelis de Heem
Stillleben mit Gemüse und Früchten vor einer Gartenbalustrade
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Cornelis de Heem

Stillleben mit Gemüse und Früchten vor einer Gartenbalustrade, 1658


Maße
69,8 x 87,1 cm
Material und Technik
Öl auf Kupfer
Inventarnummer
721
Erwerbung
Erworben 1818
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 8

Texte

Über das Werk

Wie zufällig sind am Rande einer barocken Treppenanlage, die in einen weitläufigen Park führt, erntefrische Früchte und Gemüse abgelegt. Dazu fügt sich eine kostbare, blau-weiße Kanne aus chinesischem Porzellan. Verschwenderischer Reichtum gehörte zum Lebensideal des europäischen Adels. Hier wird er durch den im 17. Jahrhundert auch bei bürgerlichen Kunstsammlern überaus beliebten Stilllebentyp des „Sottobosco“ (Waldbodenstillleben), zum Ausdruck gebracht. Wie schon sein Vater Jan Davidsz. war auch Cornelis de Heem einer der führenden Stilllebenmaler seiner Zeit.

Audio

  • Fokus Kunstgeschichte
    01:42
  • Basisinformationen
    01:16

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Stillleben mit Gemüse und Früchten vor einer Gartenbalustrade
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Kupfer
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert an der Schnittfläche der Steinplatte: C. DE. HEEM. f. 1658

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1818

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Assoziierte Personen und Institutionen

Iconclass

Primär
  • 41C65 Gemüse und Obst; Gemüse-und Fruchtstillleben
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Kunsthändler Samuel Gottlieb Liesching (1786-1864), Stuttgart
verkauft, fl 440, an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 24. März 1818.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024