Die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ widmete sich der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus. Im Blickpunkt standen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und Künstlerkollegen wie Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten. Die Ausstellung nahm die Anfänge der impressionistischen Bewegung in den frühen 1860er-Jahren bis hin zum Jahr 1880 in den Blick. Sie beleuchtete, wie der vollkommen neue Stil des Impressionismus entstehen konnte und sich in der Malerei dieser bedeutenden Bewegung ein radikaler Wandel des Verhältnisses von Bildinhalt und Form vollzog. Der Impressionismus forderte die damaligen Sehgewohnheiten auf völlig neuartige Weise heraus. Keine andere Kunstströmung hat zuvor das Spiel von Farbe und Licht zu einer solchen Auflösung der Formen getrieben – zu körperlosen Figuren, substanzlosen Gebäuden und vagen Erscheinungen von Landschaften. In ihren Werken beschäftigten sich die Impressionisten mit Themen wie dem Verhältnis von Mensch und Natur, der modernen Freizeitgestaltung oder der Beschleunigung des Lebens durch den technischen Fortschritt.
Rund 100 Meisterwerke aus internationalen Sammlungen, u. a. dem Pariser Musée d’Orsay, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der National Gallery in London, waren in der ausschließlich in Frankfurt gezeigten Ausstellung zu sehen.
Kurator: Dr. Felix Krämer (Sammlungsleiter Kunst der Moderne, Städel Museum)
Projektleitung: Dr. Nerina Santorius (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kunst der Moderne, Städel Museum)
Gefördert durch
Commerzbank-Stiftung
Mit zusätzlicher Unterstützung von
Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung
Medienpartner
Alnatura, Süddeutsche Zeitung, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main
Mobilitätspartner
Deutsche Bahn AG
Kulturpartner
hr2-kultur
Die Kampagne am Flughafen zur Ausstellung wurde unterstützt durch die Fraport AG und die Media Frankfurt.